Wie wird die Solidarische Landwirtschaft bei uns umgesetzt?

Unser Projekt soll als Gemeinschaft den Anbau gestalten. Jeder, der motiviert ist mitzumachen, ist herzlich eingeladen sich in den einzelnen Bereichen zu engagieren.

Was angebaut wird und in welcher Größe, wird bei der Bieterrunde vorgestellt. 

Unser Team aus Gärtner stellt diesen Plan zusammen und versucht auf die Vorschläge, Wünsche der Mitglieder einzugehen und den Anbauplan zu gestalten.

In der Vorbereitungsphase für das folgende Anbaujahr, findet ca. Mitte/Ende November eine Bieterrunde statt.

Nur hier können interessierte Vereinsmitglieder für ihren Jahresanteil mitbieten.

Das Gebot gilt für einen oder mehrere Anteile Gemüse, welches die Jahreskosten für den Anbau vorfinanziert.

Es wird in der Bieterrunde ein zu erreichender Gesamtbetrag vorgestellt, welcher auf die Anteile heruntergerechnet wird.

Dieser Wert soll als Orientierungswert für das Gebot gelten.

Jeder bietet geheim seinen Betrag.

Hier soll das solidarische Prinzip gelten, nachdem sozial Schwächere auch weniger bieten können und Stärkere mehr.

Der*die Schatzmeister*in ermittelt dann, ob der notwendige Gesamtbetrag erreicht wurde. Ist dies nicht der Fall wird neu geboten.

Jeder Woche wird die Ernte dann auf die Anteilseigner*innen verteilt und kann auf dem Thomashof abgeholt werden.

Weitere Abholstationen können nach den Bedürfnissen der Mitglieder entstehen.